KUNSTFORUM 30.10.2023
Die Veranstalter des DA Z – Digital Art Zurich freuen sich über eine erfolgreiche vierte Ausgabe.
DA Z Digital Art Zurich: Erfolgreiches viertes Festival mit rund 5'000 Besuchenden
Eröffnungs-Vernissage, die Performances in der Wasserkirche sowie die DAZZED Night im Kunsthaus waren ausverkauft. Auch die Ausstellungen, die mit VR-Experiences, Video-Arbeiten sowie interaktiven Installationen und Game-Formaten den künstlichen Realitäten auf den Grund gingen, kamen beim Publikum sehr gut an. Insgesamt verzeichnet das Festival erneut rund 5’000 Besuchende. Im kommenden Jahr findet das Festival vom 31. Oktober bis 10. November statt.
20 Minuten 11.10.2023
Lush-Shop ruft zu Israel-Boykott auf – jetzt hagelts Kritik
Der Kosmetikfirma drohten Attacken auf Shops, warnt eine Markenexpertin. Lush kontert: Man wünsche sich Frieden und Sicherheit für alle israelischen und palästinensischen Menschen.
Das sagt die Markenexpertin
Für Lush sei die aktuelle Situation eine Gefahr wie jeder Shitstorm, auch wenn man sich zuvor liberal bei LGBTIQ-Rechten gezeigt habe, sagt Tanja Hollenstein, Markenexpertin der Beratungsunternehmung Riverside. In einem derartigen menschenverachtenden Konflikt sei eine solch ausweichende Antwort ethisch nicht vertretbar und werfe unweigerlich ein negatives Licht auf das Unternehmen.
Lush drohe nicht nur ein Umsatzeinbruch. Möglich seien auch tätliche Angriffe von empörten Menschen auf Lush-Filialen so wie bei H&M in Südafrika, als ein als rassistisch empfundenes Werbemotiv in Gewalt umgeschlagen hatte.
Die Firma müsse jetzt Verantwortung übernehmen. Sie könne unter keinen Umständen die Schuld einem einzelnen Mitarbeitenden zuschieben. «Das Unternehmen ist auch verantwortlich für Äusserungen von Mitarbeitenden, wenn sie am Ort oder auf Medien des Unternehmens kommunizieren. Das Verhalten sollte daher immer ein Teil der Unternehmenskultur sein», sagt Hollenstein.
WERBEWOCHE 25.9.2023
«Grosse Ideen sind nach wie vor gefragt»
In der Welt der Werbung und kreativen Kommunikation stehen Hans-Peter Riegel und Tanja Hollenstein von Riverside für frischen Wind und eine erfrischend kritische Perspektive. Mit jahrzehntelanger Erfahrung hinter sich stellen sie die Frage: Ist die heutige Agenturbranche überlebensfähig?
persoenlich.com 7.5.2023
Kommunikatives Versagen ist teuer
Die Credit Suisse reiht Skandal an Skandal, bis sie untergeht. Adidas zieht mit einem Fehltritt nach dem anderen heftige Kritik auf sich. VW verursacht mit seinem Dieselskandal das grösste Debakel seiner Geschichte. Krisen kosten Vertrauen, Kunden und damit vor allem Kapital.
WELTWOCHE, November 2022
«Das fühlt sich total echt an»
DIGITALE KUNST ist in der Schweiz ein Nischenphänomen. Ein junges Schweizer Festival möchte das ändern. Die Geschäftsführerin und der kreative Direktor des DA Z über Live-Coding, das Metaverse und physische Treffen.
Live-Coding, Algoraves, «Disrupted Scenes» im Zürcher Opernhaus: Wer hier nur Bahnhof versteht, hat vermutlich nicht am DA Z teilgenommen, kurz für Digital Art Zurich. Für die dritte Ausgabe des Festivals für digitale Kunst reisten im Oktober erneut zahlreiche Coder und Fans der Kunstgattung in die Schweiz. Aber auch örtliche Schulklassen, die lokale Szene und viele Neugierige nahmen teil. Ins Leben gerufen wurde der Trägerverein des seit 2020 jährlich stattfindenden Festivals von Tanja Hollenstein und Hans Peter Riegel.
Hollenstein ist Beraterin für Corporate Communications, während sich Riegel als Werber, Autor und Medienkünstler einen Namen gemacht hat. Die beiden, die auch privat ein Paar sind, führen eine Agentur für Kommunikationsberatung und digitale Film- und Publishing-Produktion im Industriequartier von Zürich. Sie sind der Überzeugung: Digitale Kunst macht es möglich, sich auf spielerische Weise in ein Thema hineinzudenken – und dieses dadurch viel besser hinterfragen zu können.
BLICK 27.10.2022
Moderne im Klassik-Tempel
Opernhaus zeigt erstmals digitale Kunst
Frischer Wind weht durch alte Mauern. Dies schafft ein Paar, das mit Leidenschaft auf neuen, digitalen Wegen geht. Nun führt sie diese ins Zürcher Opernhaus.
